Elterngeld ist eine große Hilfe für Eltern in Deutschland. Doch es kann auch zu Steuern führen. Das Elterngeld selbst ist nicht steuerpflichtig, aber es wird bei der Steuer berücksichtigt.
Wenn Eltern noch andere Einkünfte haben, müssen sie oft mehr Steuern zahlen. Besonders bei einem Einkommen über 60.000 Euro mit Elterngeld können die Steuern hoch sein. Das Einkommensteuergesetz (Paragraf 32b) bestimmt, wie das Elterngeld die Steuer beeinflusst.
Ein Haushalt mit 60.000 Euro Einkommen, inklusive Elterngeld, zahlt durchschnittlich 21,19% Steuern. In einigen Fällen kann die Steuerlast durch das Elterngeld bis zu 1.895 Euro steigen. Unverheiratete, die nur Eltern- oder Mutterschaftsgeld bekommen haben, zahlen oft keine Nachzahlung.
Sozialleistungen müssen bis zum 28. Februar jedes Jahres gemeldet werden. Das gilt für Mutterschafts-, Eltern-, Kranken- oder Arbeitslosengeld.
Wichtige Erkenntnisse
- Elterngeld unterliegt dem Progressionsvorbehalt und kann zu Steuerrückzahlungen führen.
- Der durchschnittliche Steuersatz für Haushalte mit 60.000 Euro Einkommen beträgt etwa 21,19%.
- Unverheiratete Personen, die nur Eltern- oder Mutterschaftsgeld bezogen haben, müssen oft keine Steuern nachzahlen.
- Sozialhilfeanbieter müssen Leistungen bis zum 28. Februar an die Steuerbehörden melden.
- Elterngeld muss in der Steuererklärung in der Anlage N angegeben werden.
Was ist Elterngeld und wie wird es berechnet?
Das Elterngeld unterstützt junge Familien in Deutschland. Es bietet einen Einkommensersatz während der Elternzeit. So können Eltern sich in den ersten Monaten auf ihre Kinder konzentrieren.
Definition und Zweck des Elterngeldes
Das Elterngeld hilft Familien, die ihr Einkommen durch die Betreuung ihrer Kinder verlieren. Es ist steuerfrei, aber beeinflusst den persönlichen Einkommensteuersatz.
Übersicht über verschiedene Elterngeldarten
Es gibt zwei Arten des Elterngeldes: Basis-Elterngeld und ElterngeldPlus. Das Basis-Elterngeld gibt es für bis zu 14 Monate. Es bietet 300 Euro bis 1.800 Euro pro Monat.
Das ElterngeldPlus ermöglicht bis zu 28 Monate. Es zahlt weniger, was die Flexibilität steigert.
Berechnungsmethoden des Elterngeldes
Die Berechnung basiert auf dem Einkommen vor der Geburt. Es ist 65% des Nettoverdienstes, bei niedrigem Einkommen bis zu 100%. Das ergibt 300 Euro bis 1.800 Euro monatlich.
Der Wechsel zu ElterngeldPlus kann die Steuerlast senken. So wird mehr finanzielle Flexibilität geschaffen.
Bei der Berechnung werden alle Entgeltersatzleistungen berücksichtigt. Es ist klug, monatlich eine Rücklage für Steuern zu bilden.
Wer muss Elterngeld versteuern?
Nach der Geburt eines Kindes fragen sich viele Eltern, wer Elterngeld versteuern muss. Wer Elterngeld erhält und zusätzlich Einkommen hat, muss Steuern zahlen. Das Elterngeld wird in der Steuererklärung angegeben.
Steuerpflichtige Personen
Im Jahr 2023 erhielten 1,3 Millionen Frauen und 462.000 Männer Elterngeld. Wer mehr als nur Elterngeld hat, muss Steuern zahlen. Das gilt für Einkommen wie Mieteinnahmen oder Gewinne aus Selbstständigkeit.
Ausnahmen von der Steuerpflicht
Es gibt Ausnahmen, wenn man nur Elterngeld erhält und kein anderes Einkommen hat. Man kann auch die Steuerklasse wechseln, um mehr Elterngeld zu bekommen. Das ist für verheiratete Paare möglich.
Wer im Ausland lebt, bekommt kein Elterngeld. Elterngeld muss in der Steuererklärung unter Zeile 43 aufgeführt werden.
Wie wird Elterngeld besteuert?
Das Elterngeld ist normalerweise steuerfrei. Aber es unterliegt dem Progressionsvorbehalt. Das kann zu höheren Steuern und Nachzahlungen führen.
Besteuerungsgrundlagen
Elterngeld kann bis zu 67 Prozent des letzten Nettogehalts betragen. Es wird für höchstens 14 Monate gezahlt. Obwohl es steuerfrei ist, muss es in der Steuererklärung angegeben werden.
Beträge über 410 Euro müssen der Einkommensteuer unterliegen. Dazu gehören auch Mutterschaftsgeld und Kurzarbeitergeld. Diese Einkünfte werden in der Anlage N der Steuererklärung aufgeführt.
Progression bei der Besteuerung
Der Progressionsvorbehalt erhöht den Steuersatz für das übrige Einkommen. Ein Beispiel zeigt, dass 18.000 Euro Elterngeld zu einer Steuer-Mehrbelastung von 2.090 Euro führen können.
Eltern, die bis zu 30 Stunden pro Woche arbeiten, müssen ihr Einkommen berücksichtigen. Adoptiveltern können ebenfalls Elterngeld beantragen. Es wird empfohlen, spezielle Steuerprogramme zu nutzen, um die Steuerlast zu berechnen.
Wer mehr als 410 Euro Elterngeld im Jahr erhält, muss eine Einkommensteuererklärung abgeben. Dann muss das Elterngeld versteuert werden.
Fristen und Termine für die Steuererklärung
Elterngeldbezieher müssen sich früh über Fristen informieren. So vermeiden sie steuerliche Probleme. Die rechtzeitige Einreichung der Steuererklärung ist entscheidend.
Es gibt verschiedene Fristen, je nach persönlicher Situation. Diese Termine müssen beachtet werden.
Einreichungsfristen für das Elterngeld
Die Steuererklärung für Elterngeld muss bis zum 31. Juli des Folgejahres eingereicht werden. Zum Beispiel ist die für 2023 bis zum 31. Juli 2024 fällig. Diese Regel gilt für alle, die Elterngeld bekommen haben.
Dazu gehören auch Selbstständige und Vermieter, deren Einkommen über 10.908 Euro liegt.

Wenn die Steuererklärung zu spät kommt, zahlt das Finanzamt mindestens 25 Euro pro Monat. Die Fristen wurden wegen Corona bis 2025 verlängert. So haben Steuerzahler mit Steuerberater bis zum 31. Mai 2025 Zeit.
Wichtige Termine im Steuerjahr
Es gibt nicht nur Fristen, sondern auch andere wichtige Termine. Zum Beispiel die Zeiten, in denen man Elterngeld bekommt. Diese Zeiten sollten genau notiert werden.
Elterngeld kann die Steuerlast beeinflussen. Es zählt zum Progressionsvorbehalt und kann den Steuersatz erhöhen.
Man sollte auch die Frist für die freiwillige Veranlagung beachten. Wer freiwillig eine Steuererklärung abgeben möchte, hat vier Jahre Zeit. So kann man die Steuer für 2020 bis zum 31. Dezember 2024 abgeben.
Welche Unterlagen benötigen Sie für die Steuererklärung?
Für eine korrekte Steuererklärung brauchen Sie bestimmte Unterlagen. Der Elterngeldbescheid und alle Einkommensnachweise sind dabei sehr wichtig. Diese Dokumente müssen Sie gut aufbewahren, denn das Finanzamt könnte sie anfordern.
Neben dem Elterngeldbescheid brauchen Sie auch Lohnsteuerbescheinigungen und andere Einkommensnachweise. Hier ist eine Liste der Dokumente, die Sie brauchen.
Notwendige Dokumente für Elterngeld
- Elterngeldbescheid
- Lohnsteuerbescheinigungen der letzten Jahre
- Jahreslohnsteuerbescheide
- Einkommensnachweise wie Gehaltsabrechnungen
- Nachweise über steuerfreie Einnahmen
Nachweise für das Finanzamt
Zusätzlich zu den Grundlagen brauchen Sie spezielle Nachweise für das Finanzamt. Dazu gehören:
- Nachweise über gezahlte und erhaltene Unterhaltszahlungen
- Belege über außergewöhnliche Belastungen
- Spendenbescheinigungen
- Nachweise über private Vorsorgeaufwendungen
- Bestätigungen über Versicherungsbeiträge
Stellen Sie sicher, dass Sie alle Unterlagen sammeln und ordentlich aufbewahren. So können Sie Ihre Steuererklärung ohne Probleme abgeben. Für Selbstständige ist die Steuererklärung genauso wichtig wie für Angestellte.
Eltern, die den Geschwisterbonus erhalten haben, sollten dies genau dokumentieren. Ein gut organisiertes Dokumentenpaket vermeidet unangenehme Überraschungen später.
Rückforderungen und Nachzahlungen: Wann sind sie nötig?
Es gibt viele Gründe, warum man Steuern nachzahlen muss. Oft liegt der Grund darin, dass das Finanzamt den Steuersatz neu berechnet. Nachdem man die Steuererklärung eingereicht hat, prüft das Finanzamt, ob man genug Steuern gezahlt hat. Wenn nicht, muss man Nachzahlungen leisten.

Gründe für Steuer-Nachzahlungen
Einige Gründe für Steuernachzahlungen sind:
- Änderungen im Einkommen, wie unerwartete zusätzliche Einnahmen.
- Wegfall außergewöhnlicher Belastungen oder geringere Werbungskosten als gedacht.
- Zusätzliche Einnahmen aus Vermietung oder Kapitalvermögen.
- Wahl einer bestimmten Steuerklasse, besonders bei Ehepaaren mit der Steuerklasse 3/5.
- Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosengeld I oder Kurzarbeitergeld, die dem Progressionsvorbehalt unterliegen.
Wie wahrscheinlich eine Steuernachzahlung ist, hängt von vielen Faktoren ab. Selbstständige haben oft Nachzahlungen nach einem erfolgreichen Jahr. Arbeitnehmer*innen haben durch monatliche Abzüge beim Arbeitgeber das Risiko geringer.
Rückforderungsbescheide des Finanzamtes
Nach der Überprüfung der Steuererklärung kann das Finanzamt einen Rückforderungsbescheid senden. Dieser Bescheid zeigt, dass man Steuern nachzahlen muss. Die durchschnittliche Nachzahlung liegt bei 1.053 Euro.
Manchmal kann man beim Finanzamt einen Antrag auf Ratenzahlung stellen. So kann man die Nachzahlung in Teilbeträgen zahlen.
Es gibt auch Zinsen auf verspätete Zahlungen. Wenn man zu spät zahlt, kann das Finanzamt Zinsen von 1,8% pro Jahr erheben.
Anzahl der Steuerpflichtigen | Steuernachzahlungen (in Millionen) | Durchschnittliche Nachzahlung (in €) | Späte Nachzahlungen % |
---|---|---|---|
14.9 Millionen | 2.1 Millionen | 1,053 | 1.8% |
Tipps zur Steueroptimierung beim Elterngeld
Wenn Sie Elterngeld bekommen, gibt es Wege, weniger Steuern zu zahlen. Hier sind einige Tipps, um Ihre Steuerlast zu senken.
Freibeträge und Abzüge nutzen
Freibeträge und Abzüge sind eine einfache Methode, um Steuern zu sparen. Zum Beispiel können Sie bis zu 5,760 Euro für 2023 als Kinderfreibetrag nutzen. Alleinerziehende bekommen zusätzlich 1,908 Euro für das erste Kind.
Es lohnt sich auch, die Riester-Zulage für Kinder zu nutzen. Diese Zulage beträgt 185 Euro für Kinder vor 2008 und 300 Euro für Kinder nach 2008.
Beachten Sie auch Werbungskosten, Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen. Diese können Ihre Steuerlast stark senken.
Rechtsberatung in Anspruch nehmen
Eine professionelle Beratung hilft auch viel. Ein Steuerberater kennt alle Regeln und gibt individuelle Tipps. Besonders bei Themen wie Progressionsvorbehalt ist professionelle Hilfe wichtig.
Durch Beratung nutzen Sie alle Steuervorteile und befolgen alle Fristen. So vermeiden Sie hohe Nachzahlungen und Strafen.
„Der Progressionsvorbehalt greift bei verschiedenen Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosengeld I, Elterngeld, Mutterschaftsgeld, Insolvenzgeld etc. und ermöglicht es, eigentlich steuerfreie Einnahmen zu versteuern.“
Es gibt noch mehr Möglichkeiten, Steuern zu sparen. Ein Steuerberater kann diese herausfinden.
- Freibeträge und Abzüge ausschöpfen
- Professionelle Rechtsberatung in Anspruch nehmen
- Regelmäßige Prüfung und Anpassung der Steuerstrategie
Mit guter Steuerplanung und Nutzung aller Möglichkeiten können Sie Ihre Steuerlast bei Elterngeld senken.
Unterschiede zwischen Elterngeld und anderen Sozialleistungen
Es ist wichtig, die verschiedenen Sozialleistungen für Eltern zu kennen. So können Sie die beste passende Leistung für Ihre Situation finden. Besonders die Unterscheidung zwischen Elterngeld, Kindergeld und Mutterschaftsgeld ist dabei hilfreich.
Elterngeld vs. Kindergeld
Elterngeld und Kindergeld unterstützen Eltern finanziell in Deutschland. Das Elterngeld hilft, den Einkommensverlust auszugleichen, wenn Eltern in Elternzeit sind. Es gibt 300 bis 1.800 Euro monatlich für das Basiselterngeld und 150 bis 900 Euro monatlich für ElterngeldPlus.
Das Kindergeld unterstützt Familien allgemein und wird unabhängig vom Einkommen gezahlt.
Das Kindergeld ist eine kontinuierliche Zahlung, die steuerfrei ist. Es hilft direkt bei der Unterstützung der Kinder. Im Gegensatz dazu ist das Elterngeld nur während der Elternzeit verfügbar und steuerfrei, aber es beeinflusst den Steuersatz.
Vergleich mit Mutterschaftsgeld
Das Mutterschaftsgeld hilft bei dem Einkommensausgleich während der Mutterschutzfristen. Es beträgt 13 Euro pro Tag, ergänzt durch einen Arbeitgeberzuschuss bis zum vollen Nettogehalt.
Ein großer Unterschied zum Elterngeld ist, dass Mutterschaftsgeld nur Müttern vorbehalten ist. Es wird nur während der Schutzfristen vor und nach der Geburt, also insgesamt 14 Wochen, gezahlt. Im Gegensatz dazu kann das Elterngeld von beiden Elternteilen beansprucht werden und bietet flexiblere Bezugsoptionen.
Beachten Sie auch, dass Selbstständige und Nicht-Selbstständige unterschiedliche Vorschriften für das Elterngeld haben. Die Höhe des Elterngelds hängt von Bemessungszeitraum und Netto-Einkommen vor der Geburt ab. Beim Mutterschaftsgeld ist das einfacher, da der Arbeitgeberzuschuss eine große Rolle spielt.
Häufige Fragen zum Thema Elterngeld und Steuern
Beim Thema Elterngeld und Steuern gibt es viele Fragen. Wir beantworten sie hier, um Sie gut zu informieren.
Was passiert, wenn ich die Frist versäume?
Wenn Sie die Frist zur Steuererklärung verpassen, können Strafen drohen. Es ist wichtig, rechtzeitig zu reichen. So vermeiden Sie Nachzahlungen.
Das Elterngeld wird rückwirkend besteuert. Das kann zu höheren Steuern führen.
Wie wirkt sich Elterngeld auf das ElterngeldPlus aus?
Die Wahl zwischen Elterngeld und ElterngeldPlus ist wichtig. ElterngeldPlus bietet eine flexiblere Zahlung. Das kann die Steuerlast senken.
Bei der Steuererklärung müssen Sie vorsichtig sein. So vermeiden Sie Nachteile und nutzen Freibeträge.
ElterngeldPlus hilft, die finanzielle Unterstützung länger zu haben. Das ist gut für Familien mit flexibler Erwerbstätigkeit. Achten Sie darauf, Ihre Steuerlast zu optimieren.
Kriterien | Elterngeld | ElterngeldPlus |
---|---|---|
Höchstbetrag | 1.800 Euro/Monat | 900 Euro/Monat |
Bezugsdauer | 12-14 Monate | 24-28 Monate |
Besteuerung | Progressionsvorbehalt | Geringere Steuerlast über längeren Zeitraum |
Beide Elterngeldarten unterliegen dem Progressionsvorbehalt. Es ist klug, sich steuerlich beraten zu lassen. So treffen Sie bessere finanzielle Entscheidungen.
Kontaktstellen und Unterstützung
Wenn Sie Fragen zu Elterngeld und Steuern haben, gibt es viele Anlaufstellen. Es ist wichtig, sich früh über die Steuern zu informieren. So vermeiden Sie Nachzahlungen. Die richtigen Anlaufstellen bieten wertvolle Hilfe.
Finanzämter in Deutschland
Die Finanzämter in Deutschland helfen bei steuerlichen Fragen zum Elterngeld. Sie bieten umfassende Beratung und Steuerhilfe. So unterstützen sie Sie bei der Steuererklärung.
Sie erklären, wie das Elterngeld steuerlich behandelt wird. Sie informieren auch über mögliche Rückforderungen. Lokale Finanzämter helfen, dass Ihre Steuererklärung rechtzeitig und korrekt eingereicht wird.
Beratungsstellen für Eltern und Steuerfragen
Es gibt auch spezialisierte Beratungsstellen für Eltern und Steuerfragen. Diese Beratungsstellen kennen sich gut aus und helfen bei Steuerfragen. Sie unterstützen Sie, Freibeträge und Abzüge zu optimieren.
Durch diese Hilfe nutzen Sie alle steuerlichen Vorteile. Der „Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.“ und „Eltern.Navi“ bieten rechtliche und finanzielle Beratung für Eltern an.
FAQ
Was ist Elterngeld und wie wird es berechnet?
Elterngeld ist eine Unterstützung des Staates für Eltern nach der Geburt. Es hilft, wenn sie weniger arbeiten müssen. Die Höhe basiert auf ihrem Einkommen vor der Geburt.
Es gibt verschiedene Arten, wie man Elterngeld bekommt. Dazu zählen das Basis-Elterngeld und das ElterngeldPlus.
Wer muss Elterngeld versteuern?
Wer Elterngeld bekommt und noch mehr Geld hat, muss Steuern zahlen. Aber manche, die nur Elterngeld bekommen, müssen nicht. Das Elterngeld erhöht den Steuersatz.
Wie wird Elterngeld besteuert?
Elterngeld ist nicht direkt steuerpflichtig. Aber es beeinflusst den Steuersatz. Das kann zu mehr Steuern führen.
Welche Fristen muss ich für die Steuererklärung beachten?
Man muss die Steuererklärung bis zum 31. Juli des nächsten Jahres einreichen. Es ist wichtig, alle Termine zu kennen.
Welche Unterlagen benötige ich für die Steuererklärung bei Bezug von Elterngeld?
Man braucht den Elterngeldbescheid und alle Einkommensnachweise. Auch Lohnsteuerbescheinigungen sind wichtig. Bewahren Sie diese gut auf.
Wann sind Rückforderungen und Nachzahlungen nötig?
Nachzahlungen können nötig sein, wenn der Steuersatz sich ändert. Das Finanzamt kann dann Geld zurückfordern.
Wie kann ich die Steuerbelastung beim Elterngeld minimieren?
Nutzen Sie Freibeträge und Abzüge. Eine Anwaltshilfe kann auch helfen, Steuern zu sparen.
Was sind die Unterschiede zwischen Elterngeld und Kindergeld?
Kindergeld ist eine regelmäßige Zahlung für Kinder. Elterngeld hilft bei der Einkommensausgleich während der Elternzeit. Beide sind steuerfrei, aber Elterngeld beeinflusst den Steuersatz.
Was passiert, wenn ich die Frist zur Abgabe der Steuererklärung versäume?
Man kann Strafen bekommen oder die Bearbeitung verzögern. Beachten Sie alle Fristen und reichen Sie rechtzeitig.
Wer kann mir bei Fragen zu Elterngeld und Steuern helfen?
Finanzämter helfen bei Steuerfragen. Spezialisierte Berater bieten zusätzliche Unterstützung für Eltern.
Schreibe einen Kommentar